Ia orana Tahiti
Der Flug war zwar zweitweise nicht gerade eine Freude (es hat zwischendurch ziemlich geruckelt und ich mag das Fliegen immer weniger) aber wir sind gut und gesund auf Tahiti angekommen. Natürlich sind wir nicht drei Stunden zeitlich hinter Deutschland zurück, sondern zwölf. Das fanden wir ganz schön verwirrend, am Donnerstagmittag in Auckland loszufliegen, abends in Papeete anzukommen und am nächsten Morgen aufzuwachen und es ist einfach noch mal Donnerstag!
Es ist alles ein bisschen wie im Traum hier, oder wie in einer Folge vom Traumschiff. Schon am Flughafen bekommt man bei der Passkontrolle! Blumen ins Haar gesteckt und natürlich gibt es zur Begrüßung auch traditionelle Musik. Ralph, unser tahitianischer Lodgevermieter, hat uns abgeholt. Zusammen mit einer Koreanerin sind wir bisher die einzigen Gäste. Die ersten zwei Lebewesen, die uns auf dem Grundstück begrüßt haben, waren der Hund von Ralph und sein freilaufender Hase. So einen Hasen haben wir noch nicht erlebt. Er scheint zu denken, dass er eine Katze oder ein Hund ist. Er kommt nämlich angehoppelt, wenn man ihn lockt, und holt sich ständig Streicheleinheiten ab.

Da es ja schon dunkel war, als wir ankamen, konnten wir den nächsten Morgen kaum erwarten. Unsere Erwartungen sind aber zum Glück nicht enttäuscht worden. Direkt vor der Türe liegt eine türkisfarbene Lagune. Man kann sich oben im Garten sonnen oder fünf Stufen runter zum Strand steigen und im Sand liegen.

Das Wasser ist ganz ruhig, da sich die Wellen etwa 300 m weiter draußen an den Korallenriffen brechen. Es ist also super zum Schnorcheln und schon mit dem bloßen Auge kann man bunte Fische beobachten. Die dunklen Flecken im Wasser, die ihr auf den Bildern seht, sind Korallenriffe.

Ralph hat einige kleine Kajaks, die man sich jederzeit nehmen kann und die wir auch schon ausprobiert haben. Wir haben ein schönes Zimmer in einem kleinen Haus, im Garten wachsen Palmen, Bananenpflanzen, Gras und Blumen. Es gibt eine Küche im Freien und das Klima ist einfach super. Es ist tagsüber sehr heiß aber nicht zu schwül. Abends kühlt es aber schön ab und so kann man gut schlafen, ohne Klimaanlage oder Ventilator zu brauchen.

Das ist einfach zu schön, dachten wir, da muss es doch einen Haken geben! Aber den haben wir bisher nicht wirklich gefunden. Wir sind ziemlich abgeschieden aber auch das finden wir nicht gerade schlimm, da wir hier keinen Trubel erwartet haben. Der nächste große Supermarkt ist 6 km entfernt und da sind wir gestern auch fleißig hinmarschiert. Da es in der Nähe auch keine Restaurants gibt, bis auf einen BBQ-Stand und einen Imbiss, haben wir uns gut mit Lebensmitteln eingedeckt. Es soll noch einen kleineren Supermarkt geben, der näher ist. Den werden wir auch noch ausprobieren.

Links und rechts wohnen nur einheimische Nachbarn und die ganzen Hotels und Resorts sind wohl näher an der Stadt oder auf der anderen Seite der Insel. Aber die meisten machen hier wohl ohnehin Inselhopping oder Kreuzfahrten, daher ist hier wohl insgesamt nicht so viel los. Wir wundern uns allerdings, dass in unserer Unterkunft nicht mehr Reisende abgestiegen sind, da wir bei unseren Recherchen vorab bemerkt haben, dass es hier nicht so viel Auswahl gibt, zumindest wenn man nicht 150 Euro oder mehr die Nacht bezahlen möchte. Allerdings scheint Fiji weitaus beliebter bei den Rundreisenden auf dem Weg Richtung USA zu sein. Vielleicht kommen in den nächsten Tagen aber noch mehr Leute, dann geht hier ein großer Surfcontest los. Er wird aber wohl leider nicht wie gehofft an unserem Strand stattfinden, dazu brechen die Wellen zu schnell und es hat zu viele Korallen. Wir müssen noch rausfinden, wo der Wettbewerb steigt. Ralph war früher auch ein großer Surfer, es hängen zahlreiche Auszeichnungen an den Wänden, der kann es uns sicher sagen.
Morgen wollen wir mal mit dem Bus nach Papeete fahren und schauen, was es in der kleinen Hauptstadt so gibt. Ansonsten werden wir viel faulenzen, schnorcheln, in der Sonne liegen und die Ruhe genießen.

Es ist alles ein bisschen wie im Traum hier, oder wie in einer Folge vom Traumschiff. Schon am Flughafen bekommt man bei der Passkontrolle! Blumen ins Haar gesteckt und natürlich gibt es zur Begrüßung auch traditionelle Musik. Ralph, unser tahitianischer Lodgevermieter, hat uns abgeholt. Zusammen mit einer Koreanerin sind wir bisher die einzigen Gäste. Die ersten zwei Lebewesen, die uns auf dem Grundstück begrüßt haben, waren der Hund von Ralph und sein freilaufender Hase. So einen Hasen haben wir noch nicht erlebt. Er scheint zu denken, dass er eine Katze oder ein Hund ist. Er kommt nämlich angehoppelt, wenn man ihn lockt, und holt sich ständig Streicheleinheiten ab.

Da es ja schon dunkel war, als wir ankamen, konnten wir den nächsten Morgen kaum erwarten. Unsere Erwartungen sind aber zum Glück nicht enttäuscht worden. Direkt vor der Türe liegt eine türkisfarbene Lagune. Man kann sich oben im Garten sonnen oder fünf Stufen runter zum Strand steigen und im Sand liegen.

Das Wasser ist ganz ruhig, da sich die Wellen etwa 300 m weiter draußen an den Korallenriffen brechen. Es ist also super zum Schnorcheln und schon mit dem bloßen Auge kann man bunte Fische beobachten. Die dunklen Flecken im Wasser, die ihr auf den Bildern seht, sind Korallenriffe.

Ralph hat einige kleine Kajaks, die man sich jederzeit nehmen kann und die wir auch schon ausprobiert haben. Wir haben ein schönes Zimmer in einem kleinen Haus, im Garten wachsen Palmen, Bananenpflanzen, Gras und Blumen. Es gibt eine Küche im Freien und das Klima ist einfach super. Es ist tagsüber sehr heiß aber nicht zu schwül. Abends kühlt es aber schön ab und so kann man gut schlafen, ohne Klimaanlage oder Ventilator zu brauchen.

Das ist einfach zu schön, dachten wir, da muss es doch einen Haken geben! Aber den haben wir bisher nicht wirklich gefunden. Wir sind ziemlich abgeschieden aber auch das finden wir nicht gerade schlimm, da wir hier keinen Trubel erwartet haben. Der nächste große Supermarkt ist 6 km entfernt und da sind wir gestern auch fleißig hinmarschiert. Da es in der Nähe auch keine Restaurants gibt, bis auf einen BBQ-Stand und einen Imbiss, haben wir uns gut mit Lebensmitteln eingedeckt. Es soll noch einen kleineren Supermarkt geben, der näher ist. Den werden wir auch noch ausprobieren.

Links und rechts wohnen nur einheimische Nachbarn und die ganzen Hotels und Resorts sind wohl näher an der Stadt oder auf der anderen Seite der Insel. Aber die meisten machen hier wohl ohnehin Inselhopping oder Kreuzfahrten, daher ist hier wohl insgesamt nicht so viel los. Wir wundern uns allerdings, dass in unserer Unterkunft nicht mehr Reisende abgestiegen sind, da wir bei unseren Recherchen vorab bemerkt haben, dass es hier nicht so viel Auswahl gibt, zumindest wenn man nicht 150 Euro oder mehr die Nacht bezahlen möchte. Allerdings scheint Fiji weitaus beliebter bei den Rundreisenden auf dem Weg Richtung USA zu sein. Vielleicht kommen in den nächsten Tagen aber noch mehr Leute, dann geht hier ein großer Surfcontest los. Er wird aber wohl leider nicht wie gehofft an unserem Strand stattfinden, dazu brechen die Wellen zu schnell und es hat zu viele Korallen. Wir müssen noch rausfinden, wo der Wettbewerb steigt. Ralph war früher auch ein großer Surfer, es hängen zahlreiche Auszeichnungen an den Wänden, der kann es uns sicher sagen.
Morgen wollen wir mal mit dem Bus nach Papeete fahren und schauen, was es in der kleinen Hauptstadt so gibt. Ansonsten werden wir viel faulenzen, schnorcheln, in der Sonne liegen und die Ruhe genießen.

wirsindraus2011 - 13. Aug, 08:44
Woooowwwww!!