Boston und Providence
Die Zugfahrt von Chicago nach Boston (dank Verspätung waren es dann doch fast 24 h) war super-entspannt. Die Sitze im Amtrak sind sehr breit und dank Beinlehne und Kippfunktion kann man fast richtig liegen. Dieser Komfort kommt definitiv mit auf die Liste der Dinge, bei denen Deutschland sich eine Scheibe abschneiden könnte. Die Zeit ging erstaunlich gut rum und so sind wir einigermaßen entspannt in Boston angekommen. Carolina und ihr Mann Will haben uns sehr nett aufgenommen und es war schön, zwischendurch mal bei "Insidern" zu wohnen. Wir haben wieder zu Fuß die Stadt erkundet, haben uns Harvard angeschaut und wehmütig an die eigene Studienzeit zurückgedacht. Gestern waren wir mit unseren Gastgebern dann noch Hummer essen. Den gibt es in der Region in vielen Restaurants und Philipp hat sich schon seit der Abreise darauf gefreut. Heute sind wir mit dem Bus nach Providence/Rhode Island gefahren. Die Stadt ist überschaubar, es gibt viele alte Gebäude und hübsche Grünflächen. Wir sind in einem tollen kleinen Hotel untergekommen. Sehr familiär geführt und liebevoll eingerichtet. Das Bett ist so hoch, dass ein kleiner Hocker als Hilfe vorgestellt ist, um den Berg von Matratzen zu erklimmen. Morgen geht es dann schon weiter nach New York, der leider letzten Station unserer schönen, schönen Reise.
wirsindraus2011 - 16. Sep, 01:40